Karl Schnell präsentiert Kandidaten für die Nationalratswahl der Freien Liste Österreich & FPS
FPS-Schnell: Unser Team ist stark, wir packen es an
Am Montag präsentierte FPS-Klubobmann Karl Schnell den Salzburger Spitzenkandidaten und die Kandidatinnen für Niederösterreich und die Steiermark der Freien Liste Österreich (FLÖ). „Es ist mir eine ganz ganz große Freude, unsere Kandidaten für drei Bundesländer vorstellen zu dürfen. In Salzburg führt der Kardiologe Dr. Hubert Wallner die Landesliste an, direkt hinter Dr. Wallner ist Nationalratsabgeordneter Rupert Doppler. Dr. Wallner ist Spezialist im Bereich der Kardiologie und Karl Schnell freut sich, Dr. Wallner in seinem Team begrüßen zu dürfen: „Weil einer unserer Themenschwerpunkte die Verhinderung der Zerschlagung des Gesundheitswesens darstellt.“ Dr. Wallner will die Einsparungen an den falschen Stellen unterbinden. „Die Kosten, die beispielsweise im Bereich der Medizin anfallen, ändern sich nicht. Sie werden nur verschoben – von der Medizin in die Verwaltung.“ Es kranke bei der Akutmedizin, bei der Altersmedizin und bei der Präventivmedizin. In der Steiermark führt Martina Schenk die Liste an. „Martina lässt sich nicht beirren und sich nicht von ihrem Weg abbringen.“ An der Spitze der Liste der Stadt Salzburg steht Judith Hammerer-Laimer. „Der Grund, warum wir antreten ist einfach“, so Karl Schnell. „Wir wollen etwas verändern, und ich habe die Lügen der Politiker satt. Vor Wahlen versprechen alle immer etwas, aber diese Taktik wird so nicht aufgehen.“ Barbara Rosenkranz, die heute aus der FPÖ austrat, machte sich ihre Entscheidung nicht einfach. „Es war keine einfache Entscheidung, aber die Entfremdung in der Partei ist an einem Punkt gekommen, an dem eine Trennung unvermeidbar war. Ich habe am Schluss die Ernsthaftigkeit vermisst, und mich deshalb entschlossen, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und werde in der FLÖ mitarbeiten“, erklärte Rosenkranz. Ihre wichtigsten Punkte sind die die Direkte Demokratie nach dem Schweizer Vorbild, so dass Volksabstimmungen dann auch verbindlich umgesetzt werden, die Einführung der Grenzkontrollen, weil die EU-Außenkontrollen nicht funktionieren und soziale Gerechtigkeit. „Mit dem Stopp der Einwanderung hätten wir Gelder zur Verfügung, die wir in die Bildung und das Sozialsystem investieren können.“ Martina Schenk spricht über ihre Beweggründe, sich der Bewegung der FLÖ anzuschließen: „Ich fühle mich zurückerinnert an die echte FPÖ, nicht die, wie sie heute ist.“ Für Schenk gibt es viele Bereiche, in denen es einfach nicht so läuft, wie es soll, und die regierenden Parteien nichts machen. „Sie hatten alle Jahre, jahrzehntelang Zeit, etwas zu ändern und nichts gemacht.“ Ihre drei wichtigsten Punkte: Die Bargeldabschaffung, die ins Haus steht und eine Verschärfung des Waffengesetzes zu verhindern sowie die Unterstützung der Obdachlosen und Armutsgefährdeten in Österreich. „Für mich ist diese Bewegung Heimat, ich fühle mich hier gut aufgehoben wie in einer Familie.“ Weiter auf der Liste nennt Schnell am heutigen Montag noch Mag. Hermann Winkler und Nationalratsabgeordneter Gerhard Schmid. Das Erstellen von Listen in allen neun Bundesländern und Wahlbezirken war keine leichte Aufgabe, erklärte Schnell. Aber er möchte in diesem Land für die Menschen etwas verändern. „Wir lieben dieses Österreich, wir lieben diese Menschen in Österreich und deshalb hoffe ich, dass es uns gelingt, etwas zu ändern“, so Schnell abschließend.